3D-Planung

Ich hab´ da mal was vorbereitet

Wenn einen die ganze Hausbau-Vorbereitung grade mal nicht zu 100% auslastet, dann muss man sich halt eine andere Beschäftigung suchen. Und wenn diese Arbeitsbeschaffungsmaßnahme dann die 3D-Modelierung des eigenen Hauses ist, macht das auch noch Spass und erleichtert so manche Entscheidung.

Eigentlich begann alles mit der Überlegung, wie man bloß die zukünftige Küche gestalten solle. Die Software dafür sollte flexibel und vor allem frei sein. Eine kurze Recherche brachte mich zu Sweed Home 3D. Ein kleiner Tipp: Es macht absolut keinen Sinn, sich die kostenpflichtige Version bei Amazon zu kaufen. Diese beinhaltet lediglich mehr Mobiliar. Und alles, was man braucht kann man sich problemlos und kostenlos herunterladen. Google hilft hierbei enorm.
Also Grundriss aus dem Bauvertrag kopiert, als Hintergrundbild gesetzt, Wände drauf gestellt, Boden ausgewählt, Fenster und Türen rein und schon kann die Küchenplanung beginnen.
Um eine Vorstellung von der zukünftigen Küche zu erhalten, reichen die mitgelieferten Möbel völlig aus. Man kann diese in Farbe und Größe manipulieren so dass unser Entwurf, mit dem wir später auch zum Küchenplaner gingen etwa so aussah:

Der Küchenplaner schlug später die Hände weniger als erwartet über dem Kopf zusammen und übernahm unsere Ideen größtenteils. Als die Küche fertig geplant war, machte ich mir dann noch einmal die Mühe, alles exakt nachzubauen.
Dazu kam die freie Software Art of Illusion zum Einsatz, mit der ich unsere Küchenmöbel so exakt wie möglich nachbaute. Dann sah das ganze so aus:

Danach kam eins zum anderen. Zweite Etage oben drauf, Dach modelliert, Zimmer eingerichtet. Danach nach draußen: Garten, Bäume, Einfahrt, Terrasse, Kiesstreifen, Hecken, Zäune, Carport, …
Fertig gerendert kann sich das Ergebnis dann sehen lassen, denke ich:

Jetzt müssen wir das nur noch bauen …